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Jubiläumsveranstaltung – 10. Jahre Fichtelberg Radmarathon

Teilnehmer des Fichtelberg Radmarathon 2022
Teilnehmer des Fichtelberg Radmarathon 2022

Nach einer 2-jährigen Pause, bedingt durch die Corona Maßnahmen, erfolgte am Sonntag, dem 12.06.22 pünktlich 9:00 Uhr in Chemnitz der Startschuss zur 10. Austragung des Fichtenbergradmarathon (FRM). Über 1000 Teilnehmer ließen sich bei sommerlichen Temperaturen die Herausforderung nicht entgehen, den höchsten Berg der Sachen, mit dem Fahrrad und der eigenen Muskelkraft zu bezwingen. Wir vom Team Steile Wand waren natürlich auch wieder mit dabei und haben nach der langen Abstinenz, die tolle Stimmung und Anfeuerungsrufe am Straßenrand sehr genossen. An der Streckenführung hatte sich zu den Vorjahren nichts geändert. Auf nur 88 km mussten 1900 hm überwunden werden, was sicherlich auch für gut trainierte Radfahrer immer wieder eine echte Herausforderung ist. Noch dazu bei hohen Temperaturen.

Für Frank Bihra, den langjährigen Chef der Veranstaltung, war es zugleich die Abschiedsveranstaltung. Bereits im Vorjahr hat er das Zepter an seine beiden jüngeren Mitstreiter übergeben. Wir vom Team Steile Wand haben die Gelegenheit für ein herzliches Dankeschön und die jahrelang hervorragende Zusammenarbeit genutzt.

Fazit:
Nach zwei Jahren Pause haben die Veranstalter mit viel Herzblut wieder mal ein tolles Event auf die Beine gestellt. Der Lohn – während andere Veranstaltungen nach der langen Corona Zeit mit Teilnehmerschwund zu kämpfen haben, gelang es den Chemnitzern genügend Radfahrer zu motivieren und die hohen Teilnehmerzahlen aus den Vorjahren weitestgehend zu halten. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass wie schon in den Vorjahren wirklich Jedermann- und Frau an der Startlinie zu finden waren, was sicherlich auch mit den moderaten Startgebühren zu tun hat. Andere deutsche Städte sollten sich am FRM ein Beispiel nehmen und dafür sorgen, dass bürokratischen Hürden für Radsportveranstaltungen wieder sinken. Der Breitensport und das gesellschaftliche Miteinander leben von solchen Veranstaltungen mit bezahlbaren Startgebühren. Ich denke, es ist höchste Zeit, dass Autofahrern nicht mehr das alleinige Straßennutzungsrecht zugestanden wird.

 

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